Lymphdrainage findet ihren Einsatz bei verschiedenen Schwellungszuständen.

 

Diese können Folgen von z.B.

  • Unfällen
  • Operationen
  • Tumoren
  • oder es kann angeboren sein.

Durch gezielte Handgriffe wird das überschüssige Wasser im Gewebe in die richtige Ablaufrichtung verschoben und danach effektiv vom Körper wieder ausgeschieden.

 

Die richtige Behandlung eines Lymphödems kann nur von einem ausgebildeten Lymphtherapeuten korrekt durchgeführt werden. Da es je nach Ursache speziell behandelt werden muss.

Dies bedeutet z.B.:

Nach einer Brustkrebsoperation kann der Arzt nicht nur den Tumor entfernt haben, sondern musste evtl. auch Lympknoten in der Achselhöhle entfernen. Nach dieser Entfernung der Lymphknoten ist diese Region teilweise nicht mehr im Stand, all die Lymphflüssigkeit ausreichen abzutransportieren. Daher darf man in der Lymphdrainage auch nicht mehr die Lymphe in diese Achselhöhle drainieren, sondern es muss über einen Umweg abdrainiert werden. Dazu ist ein spezieller Wissensstand nötig.